Zweithaar macht glücklich

Das Zweithaarstudio Fissmann startete im Sommer eine einzigartige Aktion mit Unterstützung der Firma Bergmann, dem Zweithaarspezialist aus Laupheim, Studio Lichtwert, Eschwege und der Werra Rundschau: Mit Hilfe von Menschen, die sich eine Verbesserung Ihrer Haare wünschen, werden die aktuellen Möglichkeiten des modernen Zweithaars anschaulich und konkret dargestellt. Damit wollen wir möglichst vielen Betroffenen Mut machen, ihr Problem anzugehen, erläutert Inhaber Udo Fissmann.

Eschwege, 8 Uhr, die Rentnerin Hannelore Eschstruth aus Großalmerode erreicht das Zweithaarstudio Fissmann. Sie ist im Vergleich zum vorherigen, männlichen Modell sehr entspannt und sagt: Ich habe keine Scheu, alle kennen mich so. Bei uns liegt das Problem in der Familie, meine Mutter hatte auch sehr wenige Haare. Meine Haare wurden schon grau und wesentlich dünner als ich 30 Jahre war. Damals habe ich darunter wirklich sehr gelitten.

Werra-Rundschau (WR): Frau Eschstruth, wie kam es zu Ihrer Bewerbung? Welche Wünsche haben Sie an das Zweithaarstudio Fissmann?

Hannelore Eschstruth (HE): Den Aufruf von Fissmann hat meine Nichte im Eschwege überrascht gelesen. Sie meinte zu mir: Da gehst du hin! Ich habe mich von ihr überzeugen lassen. Mein Wunsch ist natürlich volleres Haar an Oberkopf und Stirn. Aber am Wichtigsten ist mir, dass ich hinterher auch mit der neuen Frisur gut klarkomme. Ich bin möchte gepflegt aussehen, bin aber niemand, der Stunden vor dem Spiegel verbringt. Ich habe sogar in den 90ern schon mal ein Haarteil getragen, das wurde aber leider schnell strohig und unbrauchbar. Da habe ich es wieder gelassen.

Udo Fissmann (UF): Zwischen den Haarteilen aus dieser Zeit und dem heutigen Stand liegen wirklich Welten. Frau Eschstruth habe ich eine Haarintegration empfohlen, der sogenannte Volumenmaker wird permanent am Eigenhaar befestigt. Das Kunsthaar besteht aus einer thermoelastischen Faser, die gibt Formstabilität und ermöglicht ein einfaches Styling. Richtig geschnitten fällt das Haar sogar ohne föhnen in Form. Haarausfall bei Frauen kommt seltener vor als bei Männern, oft gibt es die Möglichkeit nach Verordnung durch den Hautarzt einen Zuschuss der gesetzlichen Krankenkasse zu erhalten. Darüber sprechen wir bei einem der nächsten Termine noch.

WR: Ist man im Beratungsgespräch ausreichend auf Ihre Probleme und Wünsche eingegangen?

HE: Ja, ich fühlte mich gleich gut aufgehoben und in guten Händen. Die Beratung war sehr persönlich, kompetent und informativ. Wir haben die Möglichkeiten und den Ablauf besprochen, anschließend die passende Haarfarbe ausgewählt. Meine eigenen Haare werden einen Ton dunkler gefärbt, dadurch wird es lebendiger wirken.

WR: Was glauben Sie, wie wird das Ergebnis ausfallen? Unser letztes männliches Modell hatte große Sorge, dass das Zweithaar nicht seine Erwartungen erfüllt.

HE: Es wird in jedem Fall besser sein als zurzeit und darauf freue ich mich.

WR: Wie ist jetzt der weitere Ablauf Herr Fissmann?

UF: Meine Auszubildende im 3. Lehrjahr, Michelle Siegl, wird das Haar waschen und dann färben wir zunächst das Eigenhaar einen halben Ton dunkler. Das Eigenhaar wird geschnitten und geföhnt, der Volumenmaker eingeschnitten. Gleich kommt noch unser zweites Modell Anna Rocklitzer.

WR: Gut, dann lassen wir Sie erst einmal arbeiten.

Eschwege, 9 Uhr, die 31jährige Anna Rocklitzer aus Mühlhausen erreicht das Zweithaarstudio Fissmann. Sie ist Mutter von zwei kleinen Kindern.

WR: Frau Rocklitzer, wir haben noch kurz Zeit bevor es bei Ihnen losgeht. Was war der Grund für Ihre Bewerbung? Welche Wünsche haben Sie an das Zweithaarstudio Fissmann?

Anna Rocklitzer (AR):Früher habe einen Pony getragen, aber seit 4 Jahren fallen meine Haare einfach aus. Das liegt bei uns in der Familie. Ich habe aber noch keine Lust keine Haare mehr zu haben. Den Aufruf von Fissmann habe ich im Eschwege überrascht gesehen. Meine Wünsche sind volleres Haar an Hinter-, Oberkopf und Stirn, es soll natürlich aussehen und ich möchte ab und zu wieder einen Zopf tragen.

WR: Ist man im Beratungsgespräch ausreichend auf Ihre Probleme und Wünsche eingegangen?

AR: Ja, die Beratung war vollkommen diskret. Wir haben alle Varianten in Ruhe durchgesprochen und ich hatte das Glück, dass gerade eine Dame im Zweithaarstudio war, die nichts dagegen hatte, dass ich zuschaue. Es war faszinierend, wie sie sich verändert hat. Da wusste ich: Das mache ich auch.

WR: Herr Fissmann, welche Möglichkeiten gab es denn für sie? Welche wurde schließlich ausgewählt?

UF: Bei Anna Rocklitzer haben wir uns für ein Echthaar-Integrationsteil entschieden. Das wird permanent getragen, kann aber auch einfach nur mit Clips befestigt werden. Mit zwei kleinen Kindern, von denen eines noch gestillt wird, ist das die praktikabelste Lösung. Das Integrationsteil macht alles mit: Sauna, Schwimmbad, Fahrrad fahren und den turbulenten Alltag mit zwei Kindern natürlich auch.

WR: Wird das Ergebnis in Ihren Augen ein Kompromiss sein Frau Rocklitzer?

AR: Ich gehe davon aus, dass das Ergebnis völlig natürlich aussehen wird, als ob es zu mir gehört. Herr Fissmann wird sicher das Beste rausholen.

UF: Heutzutage muss man bei Thema Haarersatz kaum noch Kompromisse eingehen. Es gibt vielfältige Möglichkeiten, als ausgebildete Berater können wir den bestmöglichen Service und intensive Beratung bieten.

WR: Wie ist jetzt der weitere Ablauf bei Frau Rocklitzer?

UF: Das Eigenhaar wird gewaschen, wir bereiten in der Zeit das Haarteil vor. Das bekommt zusätzlich einige helle Strähnchen, wie das Eigenhaar. Es wird dann eingeschnitten und provisorisch befestigt. Dabei entsteht schon die Wunschfrisur.

Eschwege, 10:00 Uhr, das Befestigen der Haarintegration bei Rentnerin Eschstruth steht kurz bevor.

HR: Ich bin sehr gespannt auf mein neues Spiegelbild.

UF: Jetzt befestige ich den Volumenmaker per Micropoint am Eigenhaar. Das ist eine zeitaufwändige Arbeit, da das Haarteil mit dem Eigenhaar verknotet werden muss. Abschließend folgen der letzte Schnitt und das Styling. Dann ist alles bereit, für das Fotoshooting im Studio Lichtwert und die Vorstellung bei der Nichte und den beiden Söhnen. Frau Eschstruth wird mit einer schönen pflegeleichten, klassischen Frisur nach Hause gehen. Das Eigenhaar ist etwas kürzer als vorher und die Frisurenform baut sich durch den Schnitt in sich auf, eindrehen auf Wickler wird nicht mehr nötig sein. Sie kommt noch dreimal kostenlos im Abstand von ca. 4 Wochen zu uns, bei diesen Serviceterminen geht es um Pflege und Handhabung der Haarintegration im Alltag.

Hannelore Eschstruth verlässt eine Stunde später mit einem glücklichen Gesicht und vollem Haar das Zweithaarstudio Fissmann. Die neue, klassische Frisur sitzt perfekt.

WR: Wie fällt ihr Fazit aus?

HE: Es war die richtige Entscheidung, dass ich mitgemacht habe. Ich bin sehr zufrieden.

WR: Die erste Dame haben Sie schon sichtlich glücklich gemacht, was ist das für ein Gefühl für Sie Herr Fissmann?

UF: Es ist schon ein tolles Gefühl, wenn man von Kunden Anerkennung für seine Arbeit und seine Mühe erhält. Jetzt kommt aber eigentlich erst der entscheidende Part. Die Kundin muss lernen, mit den Haaren zu leben. Der Alltag zeigt dann, ob wirklich alles super ist oder ob noch Änderungen nötig sind oder Lernhilfen gegeben werden müssen. Das ist immer wieder spannend und man lernt jedes Mal noch etwas dazu.

Eschwege, 10:30 Uhr, Anna Rocklitzer sitzt mit ihrer fertigen Frisur vor dem Spiegel und lächelt.

AR: Ich fühle mich absolut wohl, jetzt bin ich sicher, dass sich das Ergebnis mit meiner Wunschvorstellung deckt.

UF: Ich habe es doch versprochen! Wir werden jetzt das Haarteil permanent mit der Microrings-Bonding-Technik befestigen. Übrigens wird eine genaue Beschreibung dieser Technik demnächst auf unserer Hompage zu sehen sein. Danach ist Frau Rocklitzer bereit, für das Fotoshooting im Studio Lichtwert, doch vorher wird sie ihren Jüngsten noch stillen, der ist derzeit mit der Oma in der Stadt unterwegs.

Eschwege, 11:30 Uhr, Unser Modell Anna Rocklitzer verlässt mit einem strahlenden Lachen und üppigem Haar das Zweithaarstudio Fissmann.

WR: Wie fällt ihr Fazit aus Frau Rocklitzer?

AR: Es war die richtige Entscheidung, dass ich mich als Modell beworben habe. Ich bin sehr glücklich. Mit der permanenten Befestigung kann ich wieder ohne Probleme oder Bedenken meinen Fahrradhelm auf- und absetzen und mit meinen Kindern unbeschwert toben.

WR: Das sieht schon ganz anders aus bei Ihnen, oder?

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